Nach dem ersten Bowlingabend, vergangenen März, waren sich alle Anwesenden einig – IMG_2510-01-Bowling 2 kleindas schreit nach einer Wiederholung. Am 4. Dezember war es dann auch so weit, nachdem Matthias Bomsdorf zum großen Revival eingeladen hatte. Sehr nachlässig vom Einladenden, der ungünstige Termin. Bedauerlicherweise konnten nicht mehr, als die 21 Bowlingwütigen, mitstriken. Da müssen Sie das nächste mal nachbessern, Herr Bomsdorf. Unter den Kugelwerfern auch die deutschen Bowling-Mixed-Meister Hendrik „Henner“ Fischer und seine Nadine. Außer den zwei Profis, waren nur noch Hoppyspieler: Matthias Bomsdorf und seine Stefanie, Alexander Krenz, Georg Hellwig und seine Frau Aniko, Uli Zöller, Neubowlingqueen Anke – Freundin von Mister Moritz, Giuseppe „Butscho“ Tamburello, Peter Nover, Detlef „Metti“ Vogel mit seiner Frau Diana und seinem angegrauten, Horst-Dieter Sommer, Jens Dammann und seine Lorena, Sina Petranovic mit ihrem Daniel, Berthold Bauer und Pfeifen/Zwerge: Stefan Moritz und Thomas Wurzel am Start. Nach dem Ausleihen der Käselatschen, dem Bestellen der ersten Humpen und ein wenig zu futtern, wurden die Gruppen bestimmt und los ging es.

IMG_2516-01-bowling-5-klein.jpgDie anwesenden Damen taten ja fieserweise anfangs alle so, als könnten sie die Kugel kaum zur Wurflinie tragen. Die Kerle lachten sich schon ins Fäustchen. Nach dem zweiten Wurf allerdings, standen allen die Münder offen. Nach dem er seine Futterluke geschlossen hatte, zeigte Bowling-Ass Hendrik, dann auch gleich mal seine Künste. Mit dem ersten Wurf riss er förmlich alle 11 Pins um. Ja, schon klar – die 10 auf seiner Bahn + Stefan Moritz hinter ihm. Ebenfalls grandios aufgelegt waren wieder einmal Alex Krenz und Meister Bomsi, Horsti Sommer, Uli Zöller, Peter Nover und natürlich Hendriks Nadine. Alle anderen, gönnten sich zwischendurch immer mal wieder Verschnaufpausen. 😉

Im Laufe des Abends, wurde es dann aber zunehmend ernster. Nun wurde nicht mehr aus reinem Spaß gespielt, sondern um Strafgetränke. Steffimaus Moritz, zählte schweißgebadet sein Geld, Butscho und Horsti suchten sich derweil schon ihre Gewinnergesöffe aus und Henner, warf rückwärts, weil er darauf achten musste, das Diana ihrem Mann keine langt, weil der mal so ganz mies bowlte. Während sich diese unschönen Szenen abspielten, krachte es auf allen drei Bahnen – Matthias: Strike, Alex: Strike, Nadine: Strike, Stefanie: Strike, Georg: Strike, Jens: Strike, Anke: Strike, Peter: Strike, Uli: Strike, Butscho: Strike, Berthold: Strike, Daniel: Strike, Horsti: Strike, Diana: Strike, Sina: Strike, Metti: Strike, Lorena: Strike, Aniko: Strike und Stefan: Kein Strike, er stand weinend bei den Angestellten des Bowlingcenters und bat darum, den Abwasch erledigen zu dürfen, um seine Zeche begleichen zu können. Da an diesem Abend alles zu passieren schien, kam es dann zum Tiefpunkt. Mobbingattacke gegen den kleinsten im Verein. Thomas, kaum größer als ein Feuerlöscher, warf tatsächlich einen Strike. Zum Glück bekam er seine Fleischwurstfinger nicht schnell genug aus der Bowlingkugel und rutschte mit über die Bahn. BAAAAAAMM, alle Pins abgeräumt! Als er freudetaumelnd zurückwatschelte, riss Henner Fischer den Arm hoch, grinste dreckig und bedeutete seinem Mannschaftskollegen, ihn abzuklatschen. Hier lag ein ganz klarer Fall von übelstem Mobbing vor. Wie sollte Klein-Thomas nur da hochkommen? Nach dieser miesen Aktion, zog es Wozzelsche eine Schippe.

Zum Ende hin, wankten nicht nur die Bowlingpins, sondern auch einige der Bowler – Gewinnergetränke eben! Fazit des Abends: Butscho hatte definitiv die feinsten Schuhe, Henner „The Mobber“ den besten Wurfschnitt, die Frauen alle die Haare schön, es Wozzelsche nimmt das nächste Mal eine Trittleiter mit und Moritzmausi wohnt mittlerweile wegen des Abwaschs im Bowlingcenter! Es war durch und durch ein grandioser Abend, der viel Spaß machte und sicher nicht der letzte Bowlingabend der Vereinsgeschichte bleibt.

😉