mit einem Gedicht von Dieter Fetzer
Eingeladen waren alle aktiven und passiven Mitglieder inklusive Familienangehörige. Die Fahrt begann ca. 09:30 an der Einhardschule, die Rückankunft war gegen 23 Uhr.
Los ging die Fahrt nach Speyer, wo man folgende Wahlmöglichkeiten hatte:
Ein Besuch im Technikmuseum mit Imax-Kino oder die Besichtigung der Firma Joola,
präsentiert durch den Vereinsvorsitzenden Andreas Hain, mit anschließender Weinprobe und Pfälzer Spezialitäten. Von Beidem wurde reger Gebrauch gemacht.
Anschließend wurde die Fahrt fortgesetzt in den Pfälzer Wald nach Elmstein, wo ein gemeinsamer bunter Abend sowohl im Naturfreundehaus als auch draußen veranstaltet wurde. Fürs leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Es gab Spezialitäten aus der Region: Leberknödel mit Sauerkraut, Saumagen und Bratwürste. Nach getaner Arbeit an der Tafel hatte man noch die Gelegenheit für einen Spaziergang, zum Tischtennis spielen oder einfach zum Small Talk.
Neumitglied Dieter Fetzer hat zu diesem Ausflug folgendes Gedicht verfasst:
Die Brotzeit gibt uns einen Halt,
bevor der Wein, er kommt geballt
in unsern Körper, unser Hirn,
wird dann auch unsern Geist verwirr’n?
Der Wein in unserm Körper probt
nen Aufstand, gar Verwirrung tobt.
Das Wasser zwischendurch gelobt,
den Kampf dagegen nun es probt.
Die Öchsle treiben es gar bunt,
in unserm Kopf, da dreht sich’s rund,
doch runterschütten wir zum Schlund,
den nächsten Wein – durchquert den Mund.
Des Gaumen’s Freude ist zu Ende,
drückt schrecklich bald in unsrer Lende.
Final wir schütteln viele Hände,
Wein mitgenommen wird behände.
Gar lustig wurd’s darauf im Bus,
führt’ gar zu manchem Worterguss,
dies war des Weines großes Plus,
es führt bei uns nicht zum Verdruss.
Zum Abschluss, da gab’s ein Gelage,
es kam ne Leberknödelplage,
der Saumag’n mundet’ ohne Frage,
bei Wurstversorgung, da kam Klage.
Des Wirtes Augen schmücken Scheine,
Getränke kosten, zahlen Steine,
die Euros wechseln nun Besitzer,
in Wirtes Augen erscheint Glitzer.
Die Fahrt zurück wir traten an,
die Nacht zog uns in ihren Bann,
vor elf verliess’n wir müde dann
den Bus nun langsam „Mann um Mann“.
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