Am kommenden Sonntag (14.2. / 13.50 Uhr) wird mit dem 1. FC Köln der unangefochtene Tabellenführer und Topfavorit auf den Meistertitel zu Gast in der Merianhalle sein. Die Kölner haben in der laufenden Saison noch keinen Punkt abgegeben und thronen mit fünf Punkten Vorsprung vor dem Zweiten deutlich auf dem Spitzenplatz.
Angeführt von ihrem Spitzenspieler, Lennart Wehking, der mit einer beeindruckenden 16:1-Bilanz der beste Spieler der Liga ist, eilen die Geißböcke von Sieg zu Sieg. Im bisherigen Saisonverlauf musste der FC nur zweimal knappe Spiele bestreiten. Bei den 6:4-Siegen über Hertha BSC Berlin und den SV Siek musste Köln über die volle Distanz gehen. Ansonsten hielten die Rheinländer ihre Kontrahenten immer deutlich in Schach. Die Überlegenheit der Kölner wird auch deutlich, wenn man sich die restlichen Bilanzen anschaut. Robin Malessa (7:6) im vorderen Paarkreuz spielt grundsolide. Das hintere Paarkreuz ist das Beste der Liga. Die sehr gute Leistung von Thomas Brosig (9:3) toppt der vierte Mann sogar noch. Gianluca Walther ist im hinteren Paarkreuz noch immer ungeschlagen. „Der 1.FC Köln ist im letzten Jahr aus der zweiten Liga abgestiegen und hat sich danach mit Robin Malessa noch verstärkt. Dadurch schweben sie in der Liga über allen anderen Teams“. erklärt Mannschaftsführer Matthias Bomsdorf.
Die erste Mannschaft will mit ihrer besten Aufstellung dagegenhalten. Sourav Saha wird als Nummer eins aufschlagen. Mit ihm können sich die Zuschauer auf spektakuläre Ballwechsel gespannt machen. In der Hinrunde konnte Sourav gegen Malessa gewinnen und gegen Lennart Wehking gab es ein sensationelles Match. Unser indischer Spitzenspieler führte bereits mit 6:2 im Entscheidungsdurchgang, bevor er doch noch verlor. Sourav wird auf Revanche brennen und versuchen Wehking das Leben schwer zu machen. Richard Prause komplettiert das vordere Paarkreuz. Alex Krenz und Matthias Bomsdorf werden das hintere Paarkreuz bilden. „Mit unserer besten Mannschaft können wir dem FC vielleicht Paroli bieten. Es muss alles passen und alle Spieler müssen ihre beste Leistung bringen, dann kann vielleicht eine Sensation gelingen“, so Teamkapitän Matthias Bomsdorf.