Mit starken Leistungen sichern Alexander Krenz und Matthias Bomsdorf das Remis
zum Video: Gleich im ersten Spiel des neuen Jahres traf die erste Mannschaft auf den Tabellenletzten TTC Schwalbe Bergneustadt II. Vor Beginn der Partie war mindestens ein Unentschieden das Ziel. Die Aufgabe wurde durch das Fehlen unserer beiden Spitzenspieler erschwert. Sanil Shetty und Sourav Saha weilten bei den Indischen Einzelmeisterschaften. Ersetzt wurden die Beiden durch den erst 13-jährigen Maximilian Schlicke.
Den ersten Nackenschlag musste die Mannschaft um Routinier Richard Prause in den Doppeln hinnehmen. Die Niederlage von Bomsdorf/Schlicke war noch einkalkuliert. Doch die knappe 2:3-Niederlage von Prause/Krenz sorgte frühzeitig für großen Druck auf Seiten des TTC. Mit zwei knappen Siegen konnten Richard Prause und Alex Krenz für den Ausgleich vor der Pause sorgen. Insbesondere Alexander Krenz zeichnete sich durch seine Nervenstärke aus. Nach einer schnellen 2:0-Satzführung bekam er zusehends Probleme mit den Aufschlägen seines Kontrahenten. Doch im entscheidenden Moment konnte er seine Rückschläge verbessern und gewann mit 13:11 im Entscheidungsdurchgang. Nach einem schnellen 0:3 von Maximilian Schlicke und einem ebenso schnellen 3:0 von Matthias Bomsdorf wurde der Gleichstand ins vordere Paarkreuz transportiert. Hier merkte man Richard Prause seine krankheitsbedingte Schwächung deutlich an. Er musste nach einer 1:3-Niederlage seinem Gegner gratulieren. Parallel dazu hielt Alex Krenz seine gute Form und veredelte seinen guten Auftritt mit einem 3:0 Erfolg. Maximilian Schlicke hielt zwar gut mit seinem Gegenüber mit, musste aber erkennen, dass in der 3.Bundesliga die Trauben noch etwas hoch hängen. Am Nebentisch verlor Matthias Bomsdorf die ersten beiden Sätze. Zu diesem Zeitpunkt sah alles nach einer 4:6 Niederlage aus. Doch mit verbesserter Taktik und großer Kampfkraft drehte Matthias Bomsdorf das Spiel und sicherte das wichtige 5:5.
„Das war ein ganz wichtiger Punktgewinn für uns. Mit dem gehaltenen Vorsprung können wir gut leben. Ein Kompliment an Alex Krenz. Er hat seine Sache heute sehr gut gemacht. Ich denke, dass man von einem gewonnenen Punkt sprechen kann. Es hätte heute auch ins Auge gehen können“, meinte Routinier Richard Prause.